Diakonisches Werk im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land - Streetwork

Im Sommer 2007 gab die Stadt Delmenhorst dem Diakonischen Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land den Auftrag, das Projekt "Streetwork" in der Innenstadt zu organisieren. Angefangen hat alles auf dem Marktplatz mit Ahmet Kurku. Im Sommer 2008 wird die zweite Halbtagsstelle durch Anne Vermeersch besetzt. Ab jetzt gehört auch die Graft zum Einsatzgebiet. Im Oktober 2008 bat die Stadt die Streetworker der Diakonie, den Bahnhofsbereich mit einzubeziehen. Im Sommer 2009 überlässt die Stadt den Streetworkern des Diakonischen Werkes den Auftrag für das gesamte Stadtgebiet (sprich sämtliche Spielplätze, Schulhöfe und Grünanlagen). Ab diesem Moment war die Aufstockung der Mitarbeiter unabdingbar. Um ein hohes Maß an Flexibilität zu gewährleisten, hat das Diakonische Werk mit den hauptamtlichen Streetworkern entschieden, Honorarkräfte einzustellen.

Aufgabe ist vor allem Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden aufzunehmen. Dabei geht es nicht darum, ,,mit erhobenem Zeigefinger für Ordnung zu sorgen", sondern vielmehr darum, Vertrauen zu gewinnen und ein offenes Ohr für die Belange dieser Zielgruppe zu haben.

Der Austausch und teilweise auch der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Einrichtungen und Institutionen in Delmenhorst ist wichtig. Dazu gehören vor allem der Fachdienst Jugend, die Jugendhäuser, das Jugendparlament, Nachbarschaftsbüros, Stadtgrün, Schulen und ihre Hausmeister und Sozialpädagogen, Polizei und Kriminalpräventive Rat.